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Heiratsstrafe soll weg: Funktioniert die Individualbesteuerung?

Heiratsstrafe soll weg: Funktioniert die Individualbesteuerung?

Die Zusammenrechnung der Einkommen beider Ehepartner im Rahmen der Familienbesteuerung führt über die Steuersatzprogression zu einer höheren Steuerbelastung als bei einzeln besteuerten Erwerbstätigen. Damit erfahren Doppelverdiener-Ehepaare eine, teils massive, Schlechterstellung gegenüber Konkubinaten (sog. «Heiratsstrafe»).

Die Wurzeln des geltenden Rechts stammen aus einer Zeit, als das Konkubinat noch verboten war und die Ehefrau nur mit Zustimmung ihres Gatten einer Erwerbstätigkeit nachgehen durfte. Die Gesellschaft hat sich seither stark gewandelt: heute gibt es immer mehr Doppelverdiener-Ehepaare, weshalb der Ruf zur Abschaffung des Systems der Familienbesteuerung und der damit verbundenen Heiratsstrafe immer lauter wird.

Ob die Initiative zur Individualbesteuerung die Missstände beheben kann, wird kontrovers beurteilt, wie der Beitrag unserer beiden SwissLegal-Steuerexperten Nathalie Urban und Jörg Frei in der heutigen NZZ-Ausgabe zum Thema «Steuern sparen» zeigt.

Lesen Sie den ganzen Beitrag unter nachfolgendem Link (zum Download)

Wir wünschen eine spannende Lektüre!

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NZZ Beitrag - PDF (633 KB), pdf
Autoren:
Nathalie Urban

lic. oec. HSG Nathalie Urban

eidg. dipl. Steuerexpertin, dipl. Wirtschaftsprüferin
Jörg Frei

lic. iur. Jörg Frei

Rechtsanwalt und Notar

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Heiratsstrafe soll weg: Funktioniert die Individualbesteuerung?

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